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Heizungstechnik

Die richtige Heizungsanlage exakt abgestimmt auf Ihren Bedarf. Modernste Techniken in Verbindung mit Solar zur Brauchwasserbereitung oder auch heizungsunterstützt sparen Energie und schonen die Umwelt.  Ob Öl, Gas ,   erneuerbare Energien (Pellets,Holz,Hackschnitzel) , Wärmepumpen oder Blockkraftheizwerk zur Erzeugung  von Wärme und Strom, wir beraten Sie gerne,welche Heizung für Sie am wirtschaftlichsten ist.                        

 

Öl-Brennwerttechnik technisch und optisch vom Feinsten

 

Mit dem Ölbrennwertkessel TOK erweiterte Wolf seine attraktive TopOne-Heizkessellinie. Der Ölbrennwertkessel in zwei Leistungsgrößen, mit 22 kW und mit 29 kW Wärmeleistung, ist die Öl-Alternative zu dem TopOne-Gasbrennwertkessel TGK. Auch der TOK unterschreitet die Grenzwerte des Umweltzeichens „Blauer Engel“.

Neben dem innovativen TopOne-Design besticht der TOK durch seine umweltfreundliche Brennwerttechnik mit einem Normnutzungsgrad von bis zu 103%, seine exzellente Verarbeitung, seine Montage- und Wartungsfreundlichkeit sowie seine hohe Betriebssicherheit. Er kann wahlweise mit dem Ölgebläsebrennern Premio oder TH kombiniert werden. Eine sehr leise und rußfreie Verbrennung wird damit gewährleistet.


Damit die perfekte Optik des TopOne nicht gestört wird, haben die Ingenieure bei Wolf den Wärmetauscher versteckt. Es ist gelungen, ihn unmittelbar hinter die Brennkammer zu konstruieren und damit innerhalb der Kesselverkleidung unterzubringen. Ein Vorteil des Wärmetauschers ist, dass er ohne Zubehör hydraulisch angebunden werden kann. Besonders zu erwähnen ist die robuste, dauerhaft dichte, abgasseitige Verbindung zwischen Kessel und Wärmetauscher. Dabei kann der Abgasstutzen problemlos gereinigt werden. Zusätzlich sind Neutralisationsbox und Kondensatpumpe zu Wartungszwecken leicht zugänglich unter der Kesselverkleidung montiert.


Der neue Ölbrennwertkessel ist durch Zubehör und entsprechende Anschlüsse problemlos in alle Wolf-Systeme integrierbar und mit sämtlichen Wolf Klima-, Lüftungs- und Solartechnikgeräten kombinierbar. Für ein Höchstmaß an Flexibiltät, Systemfunktionalität und Systemsicherheit. Übrigens übertreffen alle Wolf Heiztechnikprodukte bei weitem die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV), die den raschen Austausch alter Heizgeräte vorschreibt.
Die neue TopOne-Ölbrennwertkessel TOK von Wolf ist eine gelungene Erweiterung der Top-One Produktreihe und steht auf ganzer Linie für zukunftsweisende Heiztechnik.

Jede zweite neue Gasheizung in Deutschland mit Brennwerttechnik

 

Wolf bietet modernen Verbrauchern ausgezeichnete und zukunftssichere Gas-Brennwertgeräte


Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich bei Kesselmodernisierungen und im Neubau für Geräte mit Gas-Brennwerttechnik. Damit heizt auch die neue WOLF ComfortLine Gas-Brennwerttherme CGB. Sie überzeugte bereits die Fach-Jury der renommierten Verbraucher-Zeitschrift "Stiftung Warentest": Für die Ausgabe (8/2003) wurden insgesamt zehn Gas-Brennwertkessel der neuesten Generation mit witterungsgeführter Regelung und Warmwasserspeicher getestet. Das Ergebnis: Mit dem Qualitäts-Gesamturteil GUT (1,9) zählt die ComfortLine Gas-Brennwerttherme von WOLF zu den am besten bewerteten Geräten (8 gut, 2 befriedigend ). Eine Bestätigung dafür, dass die CGB eines der effizientesten und handhabungsfreundlichsten Geräte auf dem Markt ist.


Anders als bei herkömmlichen Kesseln nutzen Gas-Brennwertheizungen zusätzlich die Wärme, die im Abgas enthalten ist. Dadurch sparen Hauseigentümer gegenüber neuen Wärmeerzeugern, die keine Brennwertnutzung haben, bis zu 15 Prozent Heizenergie ein.

Das Maß aller Dinge in Funktion und Wartung
Gas-Brennwertthermen CGB von Wolf jetzt mit neuen Leistungsbereichen

Mit der ComfortLine Gas-Brennwerttherme CGB setzte Wolf neue Maßstäbe in der Brennwerttechnik. Technische Neuerungen, ein übersichtlicher Aufbau und eine rundum komfortable Handhabung zeichnen die kompakten Brennwertwandgeräte aus. Jetzt hat Wolf diese Produktfamilie durch neue Geräte mit weiteren Leistungsbereichen ausgebaut. Es stehen nun die CGB-11 als Heizgerät mit einem Leistungsbereich im Heizbetrieb (50/30°C) von 3,6 bis 10,9 kW und die CGB-(K)-24 als Heiz- und Kombigerät im Heizbetrieb (50/30°C) mit 7,8 bis 24,8 kW zur Verfügung. Es wird das gleiche Zubehör wie für die CGB-(K)-20 angeboten.
Auch diese beiden neuen Gerätetypen überzeugen neben einem höheren Normnutzungsgrad von bis zu 110% bei zugleich geringerem Verbrauch und niedrigerer Schadstoffemission (gemäß Blauem Engel und Hamburger Förderprogramm) durch ihre einzigartige, werkzeugarme Montage- und Wartungsfreundlichkeit. Dafür sorgen der übersichtliche Aufbau in leicht zugängliche Systemkomponenten sowie eine überaus kompakte Bauweise. Die CGB ist nur 44 Zentimeter breit und wiegt nur knapp über 40 kg. Die einfache Zerlegbarkeit von Brenner und Wärmetauscher, das übersichtliche Bedienelement, die Elektronik-Box mit nur einer Platine und die Abgasmessung ohne Öffnen des Gerätes machen die Wartung für den Fachhandwerker noch leichter und praktisch zum Kinderspiel.

Highlight der Brennwerttherme ist der schwenkbare Wärmetauscher. Der lässt sich durch wenige Handgriffe aus dem Gerät herausschwenken und macht Wartung und Reinigung außerhalb des Gerätes möglich.

 

Die CGB als Kombitherme kann durch Zubehör und entsprechende Anschlüsse in eine Heiztherme schnell umgerüstet werden. Die Geräte sind problemlos in alle Wolf-Systeme integrierbar und mühelos mit Wolf Klima-, Lüftungs- und Solartechnikgeräten kombinierbar. Für ein Höchstmaß an Flexibilität, Systemfunktionalität und Systemsicherheit. Übrigens übertreffen alle Wolf Heiztechnikprodukte bei weitem die Vorgaben der EnEV.

 

Zukunftsweisende Alternative: Heizen mit Biomasse

Heizen mit nachwachsenden Brennstoffen ist eine echte und preisgünstige Alternative gegenüber modernen Öl- und Gasheizungen. Auch die Auswirkungen auf die Umwelt sind geringer.

Hier stellen wir Ihnen aus dem Wolf Biomasse-Programm zwei interessante Produkte vor.


WOLF bieten durch den bereits 2001 eingeführten Festbrennstoffkessel FFS-14 und dem jetzt aufgenommenen Holzvergaserkessel HVG und der Pellets-Heizanlage Pellevent "m" drei absolute Multitalente. Sie ermöglichen ein effizientes, umweltschonendes und komfortables Heizen.

Mit dem neuen Holzvergaserkessel „HVG“ präsentiert WOLF einen Spitzenkessel für die extrem effiziente und schadstoffarme Verbrennung.
Neben seiner langlebigen Konstruktion besticht der HVG vor allem durch seinen großen Füllraum, seine bequeme Beschickung, eine automatisch modulierende, stufenlose Leistungsanpassung für lange Brenndauer und hervorragendes Teillastververhalten sowie einen permanent hohen Wirkungs-grad von über 93%. Die selbsttätige Schwellgasabsaugung bei Öffnen der Fülltür und der geringe Bedienungs- und Reinigungsaufwand machen den HVG zudem besonders komfortabel.
Als besonderes Plus enthält der HVG einen intelligenten Micro-Prozessor mit Lambda-Logik, der während der gesamten Betriebszeit alle Leistungs- und Abgaswerte (per Lambda-Sonde) überwacht und mit zwei Präsizionsantrieben die exakte Verteilung der Zuluft regelt. Über ein Display werden dabei alle Betriebszustände und evtl. Störungen zuverlässig angezeigt. Bei kalter Anlage unterstützt die Lambda-Logik außerdem die automatische Schnellaufheizung.

Die Pellets-Heizanlage „Pellevent m“ setzt mit einem Füllvolumen von 150 Liter sparsam, ökologisch und zu 100% auf naturbelassenes Holz, das als Nebenprodukt der holzverarbeitenden Industrie in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Die Pellevent m nutzt den hohen Heizwert der Holzpellets und ist in drei Varianten sowie zwei Leistungsgrößen (von 4,3 bis 30 KW) lieferbar:

  • Pellevent m econ mit 150 Liter Füllvolumen zur manuellen Befüllung für die kostengünstige Sanierung ohne großen Umbauaufwand.
  • Pellevent m spiro für die praktische Direktbeschickung mit flexibler Schneckenförderung und drehbarem Einlaufstützung für eine optimale Aufstellung.
  • Pellevent m vacu mit Saugförderung für vielseitige Anordnungsmöglichkeit von Heizraum und Pelletslager-raum und zeitprogrammgesteuerte Befüllung für einen leisen Betrieb.

Alle Varianten bieten eine einfache Regelung mit Klartextdisplay.

Der Wolf Festbrennstoffkessel „FFS-14“ ist der Klassiker für das Heizen mit kurzflammigen Brennstoffen wie Koks und Kohle sowie für Holz. Durch seine großzügig dimensionierten Heizflächen und die zweifache Umlenkung des Abgasstromes erreicht er einen Wirkungsgrad von über 90%. Sein mit 70 Litern üppig bemessener Brennraum ermöglicht dabei eine äußerst lange Brenndauer von über 4,5 Stunden bei Nennlast und über acht Stunden bei Teillast.

Zusätzlich überzeugt der FFS-14 durch eine äußerst robuste Konstruktion und die besonders gute Zugänglichkeit der glatten Heizflächen. Zudem kann der FFS-14 kinderleicht bedient und mühelos gereinigt werden.

  

Heizöl muss man kaufen – Wärme kann man pumpen

 

Der Ölpreis bereitet erneut Sorgen. Die Weltwirtschaftslage kann der Einzelne nicht beeinflussen, doch gegen hohe Heizkosten kann man etwas tun!

Eine Alternative für die konventionelle Heizung gibt es schon lange: Bereits seit 30 Jahren stehen energiesparende und umweltschonende Wärmepumpen zur Verfügung. Problemlose Installation, akzeptable Anschaffungskosten und wirtschaftliche Betriebsweise empfehlen die Geräte gleichermaßen für Neu- und Altbauten. Neueste Untersuchungen zeigen, dass Wärmepumpen die Energiekosten um bis zu 50 Prozent gegenüber einer herkömmlichen Heizung senken können. Bei diesem Preisunterschied lassen sich die höheren Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe schnell wieder hereinholen. Zusätzlich erleichtern attraktive Fördermittel die Entscheidung für den Einbau einer Wärmepumpe. Ausführliche Informationen über mögliche Zuschüsse gibt es
hier.

Wärmepumpen: Die Umweltheizung
Die Wärmepumpe ist - durch die Nutzung von Umwelt- oder Abwärme - eine der effizientesten Technologien zur Erzeugung von Heizenergie. Sie nutzt die in Luft, Wasser und Erde gespeicherte Sonnenenergie für Heizzwecke. Wie bei allen guten Lösungen ist auch die Funktionsweise einer Wärmepumpe denkbar einfach: Vergleichbar mit dem umgekehrten Prinzip des Kühlschranks, entzieht die Wärmepumpe Luft, Wasser oder Erdreich Wärme und leitet sie an das Heizsystem weiter. Die Umweltenergie wird zunächst dem Wärmeaustauscher (Verdampfer) der Wärmepumpe zugeführt. Hier befindet sich das flüssige Kältemittel (Arbeitsmedium), das die Wärme aufnimmt und dabei verdampft. Der Verdichter saugt das gasförmige Medium an und komprimiert es. Der Druck erhöht sich, die Temperatur steigt. Anschließend sorgt ein zweiter Wärmeaustauscher (Verflüssiger) dafür, dass die Wärme an das Umlaufsystem der Heizung abgegeben wird. Der abschließende Druckabbau erfolgt durch das Expansionsventil. Der Kreislauf beginnt erneut.

Das Verhältnis von so gewonnener Heizungswärme zu aufgewandter Energie spricht für sich: Aus einer Kilowattstunde Strom können je nach Wärmequelle bis zu sechs Kilowattstunden Nutzenergie gewonnen werden. Die Wärmepumpe trägt somit erheblich zur Schonung der Ressourcen und zur Entlastung der Umwelt bei. Nach der DIN V 4701 Teil 10 spart die Wärmepumpe im Vergleich zur Gas-Brennwert-Heizung 33 Prozent der CO2-Emissionen ein, wenn eine Radiatorenheizung mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 55 Grad zum Einsatz kommt. Erfolgt die Wärmeübergabe an den Raum dagegen mittels einer Fußbodenheizung mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 35 Grad, so werden sogar fast 40 Prozent der CO2-Emissionen eingespart. Hieraus wird ersichtlich, dass die Wärmepumpe idealerweise mit einer Niedertemperaturheizung kombiniert werden sollte.

Woher kommt die Wärme?

 

Aus der Luft
Die Wärmequelle Luft ist überall verfügbar, sie unterliegt jedoch jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Die Installation der Wärmepumpe geht einfach und ohne Erdarbeiten von statten. An den Aufstellungsort der Wärmepumpe werden keine Anforderungen hinsichtlich Größe und Beschaffenheit gestellt und behördliche Genehmigungen müssen nicht eingeholt werden. Luft/Wasser-Wärmepumpen sind damit nicht nur für Neubauten geeignet, sondern auch ideal für die Modernisierung von Heizungsanlagen in Altbauten. Sie werden für die Innen- und Außenaufstellung angeboten und sind bei Außentemperaturen zwischen -20 und +35 Grad einsetzbar. Damit sind diese Wärmepumpen in der Lage, ein Gebäude monovalent, also ohne eine zweiten Wärmeerzeuger zu beheizen.

Aus dem Wasser
Grundwasser ist ein guter Speicher für Sonnenwärme. Selbst an kältesten Wintertagen sinkt die Temperatur des Wassers nicht unter 8 bis 12 Grad, was sich hervorragend auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. Bei der Wasser/Wasser-Wärmepumpe muss je ein Saug- und Schluckbrunnen gebohrt werden. Dem Saugbrunnen entnommen, fließt Wasser durch die Wärmepumpe und gelangt anschließend über den Schluckbrunnen wieder ins Erdreich zurück. Brunnen haben üblicherweise eine Tiefe zwischen fünf und zehn Metern – je nachdem, wo das Grundwasser beginnt. Die Genehmigung zur Wassernutzung erteilt die zuständige Behörde - im allgemeinen das Wasser-Wirtschaftsamt.

Aus dem Erdreich
Erdreich hat ab einer Tiefe von 15 Metern fast konstante und von der Jahreszeit unbeeinflusste Temperaturen (rund 10 Grad). Diese Tatsache wirkt sich überaus positiv auf den Betrieb mit Wärmepumpen aus. Bei der Nutzung dieser Energiequelle erzeugt die Wärmepumpe aus einem großen Teil Umweltwärme und einem kleinen Teil Antriebsenergie viel Heizwärme.

Mit Hilfe von Erdwärmesonden oder -kollektoren hat der Verbraucher die Möglichkeit, kostenlose Energie aus dem Erdreich zu gewinnen. Im heimischen Garten dringen - beispielsweise beim Einsatz von Erdwärmesonden - spezielle Bohrer tief in das Erdreich ein. Die in die gebohrten Löcher eingelassenen Erdwärmesonden leiten die gewonnene Wärme zur im Haus installierten Wärmepumpe weiter. Diese sorgt selbst an kältesten Wintertagen dafür, dass sich im Haus eine angenehme Wärme verbreitet und sich die ganze Familie im Eigenheim wohlfühlt.

Wärmepumpen eignen sich für Neubauten ebenso wie für bestehende Heizungssysteme. Immer mehr Hausbesitzer wechseln auch bei der Modernisierung von einem herkömmlichen Energieträger zu dieser Umweltheizung. So ist es beispielsweise möglich, einen vorhandenen Ölkessel durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Häufig kann das vorhandene Wärmeverteilsystem unverändert weiter genutzt werden. Insbesondere dann, wenn der Wärmebedarf des Gebäudes im Laufe der Jahre durch nachträgliche Wärmedämm-Maßnahmen reduziert wurde. Neben dem Heizbetrieb übernehmen Wärmepumpen auch problemlos die Warmwasserbereitung.

Zeit zum Wechsel:

 

Alter Heizkessel raus - Wärmepumpe rein
Am 1. Februar 2002 trat die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft. Mit ihr wurde ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Niedrigenergiehaus-Standard in neuen Gebäuden getan. Der Heizenergiebedarf von Neubauten sinkt um rund 30 Prozent gegenüber alten Anforderungen. Dabei bleibt es Bauherren und Planern freigestellt, mit welchen Maßnahmen sie die vorgegebenen Zielwerte erreichen - ob durch verstärkten Wärmeschutz, anspruchsvollere Anlagentechnik oder beispielsweise den Einsatz von effizienten Wärmepumpen.

Beträchtliche Einsparpotentiale bestehen bekanntermaßen im Altbaubestand. Auch diese Reserven werden mit der neuen EnEV verstärkt mobilisiert. Selbst hier ist die Wärmepumpe eine echte Alternative zu herkömmlichen Systemen. Beispielsweise erfüllen die neuen Luft-Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON problemlos alle Anforderungen der EnEV - und das ohne jede weitere Zusatzmaßnahme. Waren früher Öl- oder Gasheizungen üblich, entscheiden sich im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen und vor dem Hintergrund der neuen EnEV immer mehr Hausbesitzer für die Installation einer Wärmepumpe. Das schafft innen viel Platz und macht unabhängig von zukünftigen Öl- oder Gaspreis-Entwicklungen.

Neben den relativ geringen Kosten sprechen weitere Gründe für die Installation einer Heizungs-Wärmepumpe WPL: Das Kompaktgerät eignet sich für Innen- und Außenaufstellung, es ist durch ein lackiertes und feuerverzinktes Stahlblechgehäuse korrosionsgeschützt und wird über ein externes Regelgerät bedient. Bei Außenaufstellung schützt ein ‘Dach’ die Wärmepumpe vor den Unbillen des Wetters. In diesen Deckel sind gleichzeitig die Luftansaug- und Ausblasöffnungen integriert. Selbstverständlich entsprechen die neuen Wärmepumpen den höchsten Sicherheits-Anforderungen und tragen sowohl VDE/GS- als auch CE-Zeichen. Dank ihrer ausgeklügelten Technik und einem leistungsstarken Scroll-Verdichter erreichen die neuen Luft/Wasser-Wärmepumpen hervorragende Leistungszahlen (beispielsweise: Außentemperatur zwei Grad, Heizungsvorlauftemperatur 35 Grad; Leistungszahl 3,1). Wie beim Systemanbieter STIEBEL ELTRON üblich, werden die neuen Wärmepumpen komplett mit allem notwendigen Zubehör geliefert.

Zukunft sichern mit intelligenter Technik

 

Fest steht, die sauberste Energie ist die eingesparte. In den kommenden Jahren müssen voraussichtlich Millionen Heizungsanlagen erneuert werden, weil die Technik veraltet ist und den Bestimmungen nicht mehr entspricht. Moderne Heizsysteme brauchen trotz hoher Leistung häufig nur geringe Vorlauftemperaturen. Eine Tatsache, die in Sachen Energieeinsparung klare Vorteile bringt. Wärmepumpen entsprechen den gestellten Anforderungen. Intelliegente Systeme, die einen großen Teil kostenloser Umweltenergien zur Heizung und Warmwasserbereitung nutzen – komfortabel und kalkulierbar. Ein System, mit dem man hohen Heizöl-Preisen ein Schnippchen schlagen kann. 

 

Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWK)

Grundlagen


Das am 01.04.2002 in Kraft getretene Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz) vom 19.03.2002 (BGBl. I, S. 1092) soll über den befristeten Schutz und die Förderung der Modernisierung bestehender Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) sowie den Ausbau der Stromerzeugung in kleinen KWK-Anlagen und die Markteinführung von Brennstoffzellen einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten. Unter Kraft-Wärme-Kopplung ist die gleichzeitige und direkt gekoppelte Erzeugung von Strom und Nutzwärme zu verstehen.

Die Betreiber von KWK-Anlagen erhalten danach vom jeweiligen Netzbetreiber einen Zuschlag für den in ein Netz der allgemeinen Versorgung eingespeisten KWK-Strom. Die Höhe des Zuschlags richtet sich nach der Anlagenkategorie, die im Rahmen des Zulassungsverfahrens festgestellt wird. Die Höchstförderung von 5,11 Cent je Kilowattstunde (kWh) wird für 10 Jahre vergütet für KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung bis 50 kW (kWel), die im Zeitraum vom 01.04.2002 bis 31.12.2008 erstmals in Dauerbetrieb genommen werden sowie für Brennstoffzellen-Anlagen.

Die Zuschlagszahlung für Strom aus neuen KWK-Anlagen bis zu einer elektrischen Leistung von 2 MW ist begrenzt. Nach Überschreiten einer Stromeinspeisung von 11 Terawattstunden verfällt der Anspruch. Bis zum 31.12.2005 wurden 1,165 Terawattstunden KWK-Strom aus diesen Anlagen eingespeist.

Zulassung von KWK-Anlagen

Das BAFA erteilt als zuständige Stelle auf Antrag die Zulassungen für KWK-Anlagen. Für serienmäßig hergestellte kleine KWK-Anlagen bis 2 MWel sind dem BAFA neben dem Inbetriebnahmeprotokoll geeignete Unterlagen des Herstellers vorzulegen, aus denen die thermische und elektrische Leistung sowie die Stromkennzahl hervorgehen.

Zur Zulassung von KWK-Anlagen über 2 MWel ist ein nach anerkannten Regeln der Technik erstelltes Sachverständigengutachten erforderlich, in dem die Eigenschaften der Anlage, die für die Feststellung des Vergütungsanspruchs von Bedeutung sind, dargestellt werden. Als anerkannte Regeln der Technik gelten die von der AGFW e. V. in dem Arbeitsblatt FW308 in der jeweils gültigen Fassung enthaltenen Grundlagen und Rechenmethoden. Aufbau und Inhalt der Sachverständigengutachten sollten sich an den vom BAFA herausgegebenen Leitfaden orientieren.

 

Quelle: BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)

 

Förderung von Biomasseverfeuerungsanlagen

 

 

Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

 

Sofern im Jahr 2010 bereits ein Antrag auf Förderung abgelehnt wurde, kann dieselbe Anlage auf erneuten Antrag dennoch gefördert werden. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Antrag wegen der Nichtverfügbarkeit von Haushaltsmitteln abgelehnt wurde und dass die Anlage nach den aktuellen Richtlinien vom 9. Juli 2010 förderfähig ist.

 

Bei der Antragstellung ist insbesondere Folgendes zu beachten.

 

Es gelten die Bestimmungen der Richtlinien vom 09. Juli 2010.


Biomasseanlagen werden nur noch im Gebäudebestand gefördert. Ausnahme: Die Errichtung einer Biomasseanlage zur Bereitstellung von Prozesswärme.

 

Gebäudebestand: Ein Gebäude, für das vor dem 01.01.2009 eine Bauanzeige erstattet oder ein Bauantrag gestellt wurde und welches bereits über ein Heizungssystem verfügte. Es muss sich um ein mit dem Gebäude fest verbundenes Heizungssystem handeln, das den Gesamtjahreswärmebedarf des Gebäudes oder Gebäudeteils abdeckt. Mobile Heizgeräte stellen kein Heizungssystem im Sinne der Förderrichtlinien dar.

Der Kombinationsbonus oder der Effizienzbonus kann
zusätzlich zur Basisförderung gewährt werden. Kombinationsbonus und Effizienzbonus sind nicht miteinander kumulierbar.

Pelletöfen (Warmluftgeräte) sind nicht förderfähig

 

Stand: 12. Juli 2010  

 

Förderung von Solarkollektoranlagen

 

 

Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

 

Sofern im Jahr 2010 bereits ein Antrag auf Förderung abgelehnt wurde, kann dieselbe Anlage auf erneuten Antrag dennoch gefördert werden. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Antrag wegen der Nichtverfügbarkeit von Haushaltsmitteln abgelehnt wurde und dass die Anlage nach den aktuellen Richtlinien vom 9. Juli 2010 förderfähig ist.

 

Bei der Antragstellung ist insbesondere Folgendes zu beachten.

 

Es gelten die Bestimmungen der Richtlinien vom 09. Juli 2010.

 

 

Gebäudebestand: Ein Gebäude, für das vor dem 01.01.2009 eine Bauanzeige erstattet oder ein Bauantrag gestellt wurde und welches bereits über ein Heizungssystem verfügte. Es muss sich um ein mit dem Gebäude fest verbundenes Heizungssystem handeln, das den Gesamtjahreswärmebedarf des Gebäudes oder Gebäudeteils abdeckt. Mobile Heizgeräte stellen kein Heizungssystem im Sinne der Förderrichtlinien dar.

Kesseltauschbonus, Kombinationsbonus, Effizienzbonus und Solarpumpenbonus können zusätzlich zur Basisförderung gewährt werden. Kombinationsbonus und Effizienzbonus sowie Kesseltauschbonus und Effizienzbonus sind nicht miteinander kumulierbar.

 

Bei der Innovationsförderung werden zusätzliche Boni nicht gewährt.

 

Stand: 12. Juli 2010

 

Errichtung einer Solaranlage zur:

Basisförderung

Warmwasserbereitung 40 m² Kollektorfläche

 - 

kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung bis 40 m² Kollektorfläche

90 €/ m² Kollektorfläche

kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung ab 40 m² Kollektorfläche

90 €/ m² Kollektorfläche bis 40 m² + 45 €/ m² Kollektorfläche über 40 m²

Bereitstellung von Prozesswärme bis 40 m² Kollektorfläche

90 €/ m² Kollektorfläche

solaren Kälteerzeugung bis 40 m² Kollektorfläche

90 €/ m² Kollektorfläche

Erweiterung einer bestehenden Solaranlage

45 €/m² zusätzlicher Kollektorfläche

 

 

 

                    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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